Der Stadtteil Bechtoldsweiler (555 m ü. NN, Gemarkungsfläche 2,78 km², 711 Einwohner) liegt auf einer Anhöhe rechts der Starzel. Die freie Höhenlage ermöglicht die Sicht auf den Albtrauf vom Plettenberg im Süden bis zur Achalm bei Reutlingen im Nordosten und auf das Killertal. Das 1363 erstmals erwähnte Bechtoldsweiler gehörte im 15. Jahrhundert unter zollerischer Oberhoheit den Herren von Ow, die es 1446/53 an Württemberg verkauften.
1472 erfolgte die Rückgabe an Graf Jos Niklas I. von Zollern. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert war Bechtoldsweiler Teil des Amtes Stein. Die außen und innen neu renovierte katholische Kirche St. Wendelin wurde 1812 im klassizistischen Stil erbaut. Innen finden sich Heiligendarstellungen des 17. und 18. Jahrhunderts sowie bildliche Kreuzwegstationen.
1472 erfolgte die Rückgabe an Graf Jos Niklas I. von Zollern. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert war Bechtoldsweiler Teil des Amtes Stein. Die außen und innen neu renovierte katholische Kirche St. Wendelin wurde 1812 im klassizistischen Stil erbaut. Innen finden sich Heiligendarstellungen des 17. und 18. Jahrhunderts sowie bildliche Kreuzwegstationen.