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Hallen-Freibad

Bürgermeister Jürgen Weber ruft zur Bildung eines Unterstützer- und Helferkreises für das Hallen-Freibad auf

Die zwischen der Stadt Hechingen und der Firma s.a.b., Friedrichshafen, angebahnte öffentlich-private Partnerschaft bezüglich unseres Hallen-Freibades ist aus bekannten Gründen nicht zustande gekommen. Damit bleiben der Betrieb sowie notwendige Maßnahmen zum Erhalt dieser beliebten Einrichtung weiterhin alleinige Aufgabe der Stadt. Dem stellen sich Gemeinderat und Verwaltung. Die bereits erfolgte Reaktivierung des Freibades belegt das.

Der Gemeinderat ist übereingekommen, aus Kostengründen auf den Kombi-Betrieb zu verzichten. Das heißt, während der Freibadsaison kann der Hallenbadtrakt inklusive Warmwasseraußenbecken nicht genutzt werden. Diese Regelung wurde aktuell bereits mehrfach kritisiert und hinterfragt. Das ist durchaus legitim. Ich appelliere jetzt aber an die Bürger und Schwimmbadnutzer, nicht nur die Situation kritisch zu beleuchten, sondern intensiv zu reflektieren und sich aktiv einzubringen. Es bedarf zum Erhalt unseres Hallen-Freibades einer neuen Partnerschaft !

Außer Gemeinderat und Stadtverwaltung sind meines Erachtens auch die Bürger gefordert. Daher schlage ich vor, einen Unterstützer- und Helferkreis zu bilden. Zudem stelle ich zur Diskussion, eventuell einen „Bürgerfonds Hallen-Freibad“ einzurichten. Jedwede Unterstützung – ob durch Mitarbeit oder finanzielle Beiträge – stabilisiert unser Hallen-Freibad. Vielleicht lässt sich mit vereinten Kräften auch der Kombi-Betrieb wieder bewerkstelligen.

Mit diesem Aufruf werbe ich um die genannte Partnerschaft. Ich hoffe auf eine gute Resonanz und möglichst viele Rückmeldungen in punkto grundsätzliche Bereitschaft zur Mitwirkung in einem Unterstützer- und Helferkreis.

Zur Klarstellung: Ich bin mir dessen bewusst, dass sich das Bürgerengagement im Wesentlichen auf Unterstützungsleistungen bezüglich des Betriebs unseres Hallen-Freibades konzentrieren sollte. Es wäre unrealistisch zu glauben, die erforderlichen Großinvestitionen könnten über einen Bürgerfonds finanziert werden.

Jürgen Weber