Einstimmig hat der Gemeinderat am 9.6.2011 den Abschluss des Wettbewerbsverfahrens für eine öffentlich-private Partnerschaft zur Sanierung und Attraktivierung sowie den Betrieb des Hallen-Freibades (PPP-Verfahren) förmlich beschlossen. Somit wird das PPP-Modell nicht weiter verfolgt.
Bürgermeister Jürgen Weber beauftragte dann den Fachbereich Bau und Technik mit einer Bestandsaufnahme als Grundlage für die Weiterführung der Generalsanierung des Hallen-Freibades in städtischer Eigenregie. Zwei Bauabschnitte des Gesamtkonzepts des Ingenieurbüros Fritz, Bad Urach, aus dem Jahr 2002 wurden von der Stadt schon verwirklicht:
1. Kinderplanschbecken Freibad (Baujahr 2003)
Investitionskosten: 639.920 Euro.
2. Warmwasseraußenbecken (Baujahr 2004/2005)
Investitionskosten: 769.997 Euro.
Für die Bestandsaufnahme wurde das Ingenieurbüro Fritz hinzugezogen, insbesondere auch, um entsprechend dem ergänzenden Auftrag von Bürgermeister Weber, eine Aktualisierung des Investitionsbedarfs, getrennt nach reiner Bestandssanierung und sonstigen Maßnahmen (z.B. Anbau Lehrschwimmbecken), vorzunehmen.
Zudem waren auftragsgemäß auch die Zahlen zu aktualisieren im Hinblick auf ein im Gemeinderat schon diskutiertes Contracting-Modell (Stadtwerke oder anderer Partner). In diesem Jahr sind die Stadtwerke ja in das Stromgeschäft eingestiegen. Somit wäre es erstmals möglich, vom so genannten steuerlichen Querverbund zu profitieren.
Diplom-Ingenieur Robert Stärr vom Ingenieurbüro Fritz errechnete folgende Kostenblöcke:
a) Hallenbad
Sanierung von Eingangshalle, Umkleide Hallenbad, Sanitärbereich, Caféteria, Hebungsschaden Untergeschoss und zugehörige Technik 2.450.796 Euro.
Sanierung von Schwimmhalle, Heizungsanlage, Lüftungsanlage, Badewassertechnik, Elektrik, Erneuerung Hubboden 3.301.920 Euro.
b) Anbau Lehrschwimmbecken 2.216.007 Euro.
c) Umbau Sommerumkleide und Sanitärräume Freibad 476.952 Euro.
d) Freibad
Bestandssanierung einschließlich Badetechnik 2.000.400 Euro.
Bestandssanierung und Beckenumgestaltung/Attraktivierung einschließlich Badetechnik 3.448.800 Euro.
Optional wurden aus dem Konzept 2002 auch die Riesenrutsche sowie ein Saunabereich dargestellt, allerdings ohne Kostenberechnung.
Für eine reine Bestandssanierung des Hallen-Freibades ist mit 8,2 Millionen Euro (Hallenbad 6,2 Millionen Euro, Freibad 2 Millionen Euro) zu rechnen. Als mögliche Contracting-Anteile hierbei sind für das Hallenbad ca. 2 Millionen Euro und für das Freibad ca. 500.000 Euro ermittelt worden.
330.000 Euro würde der Contracting-Anteil im Falle des Anbaus eines Lehrschwimmbecken (2,2 Millionen Euro) in etwa betragen.
Hinweis:
Contracting bedeutet, dass ein Partner die Investitionen für energetische Maßnahmen übernimmt und die Stadt als Betreiberin des Hallen-Freibades dann für die erbrachten Leistungen zu laufenden Zahlungen verpflichtet wäre.
Bürgermeister Jürgen Weber beauftragte dann den Fachbereich Bau und Technik mit einer Bestandsaufnahme als Grundlage für die Weiterführung der Generalsanierung des Hallen-Freibades in städtischer Eigenregie. Zwei Bauabschnitte des Gesamtkonzepts des Ingenieurbüros Fritz, Bad Urach, aus dem Jahr 2002 wurden von der Stadt schon verwirklicht:
1. Kinderplanschbecken Freibad (Baujahr 2003)
Investitionskosten: 639.920 Euro.
2. Warmwasseraußenbecken (Baujahr 2004/2005)
Investitionskosten: 769.997 Euro.
Für die Bestandsaufnahme wurde das Ingenieurbüro Fritz hinzugezogen, insbesondere auch, um entsprechend dem ergänzenden Auftrag von Bürgermeister Weber, eine Aktualisierung des Investitionsbedarfs, getrennt nach reiner Bestandssanierung und sonstigen Maßnahmen (z.B. Anbau Lehrschwimmbecken), vorzunehmen.
Zudem waren auftragsgemäß auch die Zahlen zu aktualisieren im Hinblick auf ein im Gemeinderat schon diskutiertes Contracting-Modell (Stadtwerke oder anderer Partner). In diesem Jahr sind die Stadtwerke ja in das Stromgeschäft eingestiegen. Somit wäre es erstmals möglich, vom so genannten steuerlichen Querverbund zu profitieren.
Diplom-Ingenieur Robert Stärr vom Ingenieurbüro Fritz errechnete folgende Kostenblöcke:
a) Hallenbad
Sanierung von Eingangshalle, Umkleide Hallenbad, Sanitärbereich, Caféteria, Hebungsschaden Untergeschoss und zugehörige Technik 2.450.796 Euro.
Sanierung von Schwimmhalle, Heizungsanlage, Lüftungsanlage, Badewassertechnik, Elektrik, Erneuerung Hubboden 3.301.920 Euro.
b) Anbau Lehrschwimmbecken 2.216.007 Euro.
c) Umbau Sommerumkleide und Sanitärräume Freibad 476.952 Euro.
d) Freibad
Bestandssanierung einschließlich Badetechnik 2.000.400 Euro.
Bestandssanierung und Beckenumgestaltung/Attraktivierung einschließlich Badetechnik 3.448.800 Euro.
Optional wurden aus dem Konzept 2002 auch die Riesenrutsche sowie ein Saunabereich dargestellt, allerdings ohne Kostenberechnung.
Für eine reine Bestandssanierung des Hallen-Freibades ist mit 8,2 Millionen Euro (Hallenbad 6,2 Millionen Euro, Freibad 2 Millionen Euro) zu rechnen. Als mögliche Contracting-Anteile hierbei sind für das Hallenbad ca. 2 Millionen Euro und für das Freibad ca. 500.000 Euro ermittelt worden.
330.000 Euro würde der Contracting-Anteil im Falle des Anbaus eines Lehrschwimmbecken (2,2 Millionen Euro) in etwa betragen.
Hinweis:
Contracting bedeutet, dass ein Partner die Investitionen für energetische Maßnahmen übernimmt und die Stadt als Betreiberin des Hallen-Freibades dann für die erbrachten Leistungen zu laufenden Zahlungen verpflichtet wäre.