Studenten der Medizintechnik informierten sich am vergangenen Donnerstag in der Villa Eugenia über Möglichkeiten, Praktika bzw. Bachelor- oder Master-Arbeiten in den Betrieben im Medical Valley Hechingen zu absolvieren. Eingeladen zu der Praktikumsbörse hatte der Verein Medical Valley Hechingen Akademie e.V., der damit seinen Bemühungen zur Förderung der Ausbildung von jungen Menschen einen weiteren Mosaikstein hinzugefügt hat.
Vertreter von neun Unternehmen der Medizintechnik, der IHK Reutlingen sowie des Vereins Medical Valley Hechingen Akademie e.V. erläuterten dann Ihre Produkte und die Möglichkeiten, im Rahmen des Studiums Praktika zu absolvieren bwz. auch eine Abschlussarbeit in den Betrieben zu Erarbeiten. Sie stellten sich den Fragen der jungen Medizintechnikstudenten, die überwiegend am Interuniversitären Zentrum für medizinische Technologien Stuttgart – Tübingen (IZST) studieren.
Bereits in ihrer Begrüßung war Bürgermeisterin Dorothe Bachmann auf die große Bedeutung qualifizierter Nachwuchskräfte für die Medizintechnik eingegangen, schließlich sei dies eine der Schwerpunktindustrien in der Region. Gleichzeitig forderte sie die Medizintechnikstudenten auf, die gebotene Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zwischen mit den anwesenden Vertretern der Medizintechnikindustrie zu nutzen.
Alexander Maute von der Firma Joma-Polytec GmbH und Vorstandsmitglied des Vereins Medical Valley Hechingen Akademie e.V. erläuterte die Erwartungen der Industrie an die Absolventen und auch an die Universität. Professor Kohler als Vertreter der Universitäten wies auf die eines ständigen Dialogs zwischen Forschung und Industrie hin.
Die Moderation der gelungenen Veranstaltung lag in den bewährten Händen des städtischen Wirtschaftsbeauftragten und Vorsitzenden der Medical Valley Hechingen Akademie e.V., Hans Marquart.