12.12.2014. Die Welt leuchtet in der Nacht. Und zu einem Gutteil ist dafür die Straßenbeleuchtung verantwortlich. Auf dem Foto unten vom Großraum Lüttich in Belgien – aufgenommen aus 400 km Höhe von einem Astronaut aus der internationalen Raumstation ISS – ist deutlich zu sehen, dass in Belgien auch die Autobahnen beleuchtet sind. Dadurch ist sogar die Staatsgrenze gegen Deutschland erkennbar, kurz vor Aachen im rechten oberen Bildeck endet die Beleuchtung der Fernstraßen. Die europäischen Nachbarn reduzieren allerdings seit etlichen Jahren die Illumination der Autobahnen.
Foto: Earth Science and Remote Sensing Unit, NASA Johnson Space Center; Mission ISS034, Roll E, Frame 5935; http://eol.jsc.nasa.gov
Natürlich wird auch in Hechingen gespart, nicht am Licht, sondern am dafür notwendigen Strom. In der Zollernstadt wird auf die Umrüstung der herkömmlichen Quecksilberdampfleuchten auf LED-Leuchten gesetzt, ausgeführt durch den Eigenbetrieb Betriebshof und finanziell unterstützt durch das Bundesumweltministerium. Auf dem Stockoch und in der Oberen und Unteren Mühlstraße brennen die LED-Leuchten schon seit geraumer Zeit, jetzt rüstet der Betriebshof weitere 242 Pilz- und 64 Kofferleuchten um: im Etzental, im Bereich Martinstraße und in mehreren Bereichen in Stetten.
Die LED-Leuchten werden im Normalbetrieb mit 24 Watt betrieben und während der automatischen Nachtabsenkung von 23.00 bis 5.00 Uhr mit 12 Watt. Die Stromeinsparung beträgt bei den Pilzleuchten 64 %, bei den Kofferleuchten 76 % gegenüber den herkömmlichen Quecksilberdampfleuchten, die Ausleuchtung ist zudem effektiver. Eingespart werden so rund 50.000 kWh im Jahr. Die Kosten für die Umrüstung sind mit 200.000 Euro veranschlagt, vom Bundesumweltministerium fließen Fördermittel in Höhe von 42.000 Euro.
Foto: Earth Science and Remote Sensing Unit, NASA Johnson Space Center; Mission ISS034, Roll E, Frame 5935; http://eol.jsc.nasa.gov
Natürlich wird auch in Hechingen gespart, nicht am Licht, sondern am dafür notwendigen Strom. In der Zollernstadt wird auf die Umrüstung der herkömmlichen Quecksilberdampfleuchten auf LED-Leuchten gesetzt, ausgeführt durch den Eigenbetrieb Betriebshof und finanziell unterstützt durch das Bundesumweltministerium. Auf dem Stockoch und in der Oberen und Unteren Mühlstraße brennen die LED-Leuchten schon seit geraumer Zeit, jetzt rüstet der Betriebshof weitere 242 Pilz- und 64 Kofferleuchten um: im Etzental, im Bereich Martinstraße und in mehreren Bereichen in Stetten.
Die LED-Leuchten werden im Normalbetrieb mit 24 Watt betrieben und während der automatischen Nachtabsenkung von 23.00 bis 5.00 Uhr mit 12 Watt. Die Stromeinsparung beträgt bei den Pilzleuchten 64 %, bei den Kofferleuchten 76 % gegenüber den herkömmlichen Quecksilberdampfleuchten, die Ausleuchtung ist zudem effektiver. Eingespart werden so rund 50.000 kWh im Jahr. Die Kosten für die Umrüstung sind mit 200.000 Euro veranschlagt, vom Bundesumweltministerium fließen Fördermittel in Höhe von 42.000 Euro.
Förderkennzeichen | 03KS6574 |
Laufzeit | 1.1.2014 - 31.3.2015 |
Bereiche | Stetten: Brühl, Mehlsack und Maltwiesen; Hechingen: Etzental und Am Schloßberg |
Kosten Gesamtprojekt | 211.890 Euro |
Förderung | 42.372 Euro |
Eigenmittel | 169.518 Euro |
Anzahl LED Leuchten | 339 |
Systemleistung pro Leuchte | 24 W |
Nachtabsenkung 0.00 – 5.00 Uhr | 12 W |
Stromeinsparung | 62.000 kWh/a (entspricht ca. 70 %) |
CO2-Minderung pro Jahr | 36 t |
CO2-Minderung über Lebensdauer 20 Jahre | 720 t |
Ausführende Stelle: |
Stadt Hechingen Fachbereich Bau und Technik Jürgen Haas Tel. 07471/940-153 juergen.haas(at)hechingen.de |
Projektleitung | Städtische Werke Hechingen Betriebshof Heiko Ewert Tel. 07471/936570 ewert(at)betriebshof-hechingen.de |