Eine Vision für die weitere Attraktivierung der Oberstadt präsentierte anschließend Projektentwickler Udo Schäfer den überraschten Besuchern: das Rathaus – so die Studie - soll in Verbindung mit einem Neubau auf dem benachbarten Grundstück Marktplatz 3 zu einem Einkaufsort umgestaltet werden, der auf rund 2.000 m² Platz u.a. für das Angebot eines großen "Frequenzbringers" bietet. Platz für einen Teil der Verwaltung bliebe erhalten, weitere Verwaltungsräume ent-stünden wiederum im benachbarten Neubau.
Sowohl bzgl. der Tiefgarage auf dem Obertorplatz als auch dem Umbau des Rathauses standen auch Fachingenieure Red' und Antwort. Klar ist: technisch sind die Ideen umsetzbar. Ob, wann und in welcher Weise dies geschieht und vor allem auch, wie die ehrgeizigen Pläne finanziert werden können, darüber hat in Zukunft der Gemeinderat zu entscheiden.