Sickingen (531 m ü. NN, Gemarkungsfläche 2,15 km², 1.018 Einwohner), nordöstlich der Kernstadt auf einer Anhöhe an der Grenze zum Kreis Tübingen gelegen, wird von seinem weithin sichtbaren Wahrzeichen, einem gut 200 Kubikmeter fassenden Wasserturm mit einer Gesamthöhe von 31 Metern überragt.
Im 14. Jahrhundert waren in Sickingen die Walger von Bisingen begütert und hatten wohl auch die Ortsherrschaft inne. Ihnen folgten die Herren von Ow zu Bodelshausen, die den Ort 1446/53 an Württemberg verkauften. 1472 kam Sickingen an Zollern und gehörte vom 16. bis 18. Jahrhundert zum Amt Stein. Noch heute wirkt dies in der kirchlichen Zusammengehörigkeit von Sickingen, Stein und Bechtoldsweiler nach.
Im 14. Jahrhundert waren in Sickingen die Walger von Bisingen begütert und hatten wohl auch die Ortsherrschaft inne. Ihnen folgten die Herren von Ow zu Bodelshausen, die den Ort 1446/53 an Württemberg verkauften. 1472 kam Sickingen an Zollern und gehörte vom 16. bis 18. Jahrhundert zum Amt Stein. Noch heute wirkt dies in der kirchlichen Zusammengehörigkeit von Sickingen, Stein und Bechtoldsweiler nach.