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Stadtteil Boll - Wallfahrtskirche Maria Zell

Boll

Wappen des Stadtteils Boll Der Stadtteil Boll (550 m ü. NN, Gemarkungsfläche 11,48 km², 1.292 Einwohner) – unmittelbar am Fuß der Burg Hohenzollern gelegen – ist hufeisenförmig von bewaldeten Höhen umgeben. Der Ort war stets zollerisch, nur in der Zeit des Niedergangs der Grafschaft von 1415 bis 1429 war er an Württemberg verpfändet. Die 1903 im Jugendstil erbaute Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrer ungewöhnlichen eckig gestalteten Turmzwiebel prägt heute die Ortsmitte.

Boll ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen am Albtrauf. Der Wanderpfad zur Burg Hohenzollern, die im Wald versteckte Wallfahrtskirche Maria-Zell, der Zollersteighof oder aber der Aufstieg zum 956 m hoch gelegenen Raichberg sind Ziele, die lohnenswerte Ausblicke ermöglichen.

Die 1757 auf den Mauern eines gotischen Vorgängerbaus errichtete Wallfahrtskirche Maria Zell liegt südlich von Boll unterhalb des Zeller Horns. Sie geht zurück auf die im 15. Jahrhundert abgegangene Siedlung Zell, das ursprüngliche St. Gallus-Patrozinium lässt hier eine Zelle des Klosters St. Gallen vermuten. Entlang des Aufstieges zur Kapelle wurde 2001 ein Kreuzweg errichtet.

Ortschaftsverwaltung Boll

Eichgasse 7
72379 Hechingen
Stadtteil: Boll

Ortsvorsteherin:
Meta Staudt
Verwaltungsangestellte:
Regina Wolf

Öffnungszeiten:


Montag   9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag 14.30 bis 17.00 Uhr
Freitag   9.00 bis 12.30 Uhr

Sprechzeiten der Ortsvorsteherin:
Dienstag        17.00 bis 19.00 Uhr
Freitag           12.30 bis 13.30 Uhr

oder nach Vereinbarung