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Stadtteil Stetten - Fahne des Gesangvereins

Stetten

Wappen des Stadtteils Stetten Stetten, der bevölkerungsreichste Stadtteil Hechingens (502 m ü. NN, Gemarkungsfläche 6,3 km², 1.854 Einwohner), liegt der Kernstadt am nächsten.

Die erste urkundliche Erwähnung Stettens datiert um das Jahr 1130 im Zusammenhang mit einem Bericht über eine Güterschenkung an das Kloster Zwiefalten. Das Dorf war immer zollerisch.

Das wichtigste Kulturdenkmal Stettens ist die Klosterkirche St. Johannes, die Klosteranlage selbst wurde bei einem Brand 1898 fast vollständig zerstört.

Das 1261 erstmals erwähnte Kloster wurde von dem Zollerngrafen Friedrich dem Erlauchten und seiner Gemahlin Udelhild von Dillingen gegründet und war im 14. und 15. Jahrhundert Grablege der Zollergrafen. Nach der Aufhebung des Dominikanerinnenklosters im Jahre 1803 diente es als Kaserne für das fürstlich-hohenzollerische Militär. Während dem Kulturkampf fungierte das Kloster kurzfristig als Niederlassung der Franziskaner (1869-1875), später wurde eine Schuhfabrik darin eingerichtet.

Mit ihrem Kreuzrippengewölbe stellt die Klosterkirche das bedeutendeste frühgotische Bauwerk im Kreisgebiet dar. Ihr Inneres birgt zahlreiche Kunstgegenstände des 15. bis 18. Jahrhunderts, u.a. das dem Holzschnitzer Zachäus Taubenschmid zugeschriebene „Stettener Gnadenbild“ (um 1610). Das Heimatmuseum Stetten zeigt Exponate aus der Geschichte des Ortes und seines Klosters.

Ortschaftsverwaltung Stetten

Bachstraße 16
72379 Hechingen
Stadtteil: Stetten

Ortsvorsteher:
Otto Pflumm
Verwaltungsangestellte:
Jennifer Bendix

Öffnungszeiten:


Dienstag 14.00 bis 17.30 Uhr
Mittwoch 11.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr

Sprechzeiten des Ortsvorstehers:
Dienstag        15.30 bis 17.30 Uhr
Donnerstag   10.00 bis 12.00 Uhr