Der nordwestlich der Kernstadt an der Starzel gelegene Stadtteil Stein (453 m ü. NN, Gemarkungsfläche 3,86 km², 991 Einwohner) wartet mit einer historischen Anlage ersten Ranges auf: Die im Jahre 1976 nordwestlich von Stein in einem Waldgebiet entdeckte römische Gutsanlage (Ende des 1. bis Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr.) wurde zum Römischen Freilichtmuseum ausgebaut, das jährlich Zehntausende von Besuchern anlockt.
Im 14. Jahrhundert hatten die Walger von Bisingen die Ortsherrschaft inne, denen die Herren von Ow zu Bodelshausen folgten. 1446/53 verkauften diese den Ort an Württemberg, von dem er 1472 an die Grafen von Zollern gelangte.
Der Kirchturm der 1832 erbauten Pfarrkirche St. Markus wurde nach dem Vorbild der Hechinger Stiftskirche an der Südseite des Chores im Jahre 1901 errichtet. Sehenswert im Innern ist eine Plastik „Muttergottes auf der Mondsichel“ von ca. 1500.
Im 14. Jahrhundert hatten die Walger von Bisingen die Ortsherrschaft inne, denen die Herren von Ow zu Bodelshausen folgten. 1446/53 verkauften diese den Ort an Württemberg, von dem er 1472 an die Grafen von Zollern gelangte.
Der Kirchturm der 1832 erbauten Pfarrkirche St. Markus wurde nach dem Vorbild der Hechinger Stiftskirche an der Südseite des Chores im Jahre 1901 errichtet. Sehenswert im Innern ist eine Plastik „Muttergottes auf der Mondsichel“ von ca. 1500.